Theatergemeinde
München

Münchner Kammerspiele

Maximilianstraße 26-28
80539 München
www.muenchner-kammerspiele.de

 

Kammerspiele München /Foto: Andreas Pohlmann

Barbara Mundel, die bereits die Dreispartenhäuser in Luzern und in Freiburg geleitet hat, übernimmt in der Spielzeit 2020/21 die Intendanz der Münchner Kammerspiele. Sie steht für einen teamorientierten Führungsstil und die Öffnung des Theaters hin zur Stadtgesellschaft. Das Programm steht unter dem Motto „Die Wirklichkeit nicht in Ruhe lassen“.

Vielseitiges Ensemble

Zum designierten Leitungsteam gehören unter anderem die Chefdramaturgin Viola Hasselbeck und die Regisseur/innen Falk Richter, Pinar Karabulut, Jan-Christoph Gockel (arbeitet viel mit Puppen und filmischen Elementen) und Nele Jahnke (arbeitet mit Schauspieler/innen mit geistiger Behinderung). Zahlreiche bisherige Ensemble-Mitglieder bleiben an den Kammerspielen: Zeynep Bozbay, Thomas Hauser, Walter Hess, Gro Swantje Kohlhof, Jelena Kuljic, Christian Löber, Stefan Merki, Jochen Noch, Annette Paulmann, Wiebke Puls, Vincent Redetzki und Thomas Schmauser. Neu im Team sind u.a. vier Schauspieler/innen mit geistiger Behinderung.

Zeitgenössisch orientierter Spielplan, Freie Szene und Stadtraumprojekte 

Der Spielplan verschreibt sich der Gegenwart und will die Demokratie und ihre Gefährdung, das Verhältnis von Mensch und Technik und die soziale Frage thematisieren. Eröffnet wird die Spielzeit voraussichtlich im Oktober mit zwei Tanzstücken: Touch ist eine Kooperation von Falk Richter und der Choreografin Anouk van Dijk und beschäftigt sich mit Berührung und Isolation. In Habitat München arbeitet die Choreografin Doris Uhlich mit 50 Münchner Laiendarsteller/innen. Münchner Themen und Spielorte gibt es  außerdem beim Stadtraumprojekt What is the city but the people? und beim Rechercheprojekt 9/26 – Das Oktoberfestattentat. Neben klassisch-politischer Literatur wie Thomas Bernhards Heldenplatz (mit Edgar Selge, Regie: Falk Richter) und Eine Jugend in Deutschland (nach Ernst Toller), stehen zahlreiche zeitgenössische Stücke und Auftragswerke auf dem Spielplan.

Die unter Lilienthal eingeleitete Öffnung zur Freien Szene soll unter Mundel weitergeführt werden. In den Räumen der bisherigen Tageskasse an der Maximilianstraße soll als Gegengewicht zur ortstypischen Luxusläden der künstlerische Kiosk Koy Koy entstehen. 


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Anfahrt mit dem MVV:
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Parkmöglichkeiten:
Parkhaus am Hofbräuhaus, Hochbrückenstraße 9

Kammerspiele barrierefrei:
Zugang: ebenerdig zum Parkett
Lift: nicht vorhanden
WC: barrierefreies WC vorhanden

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Saalplan Münchner Kammerspiele (PDF)

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