Theatergemeinde
München

Mia san mia

Foto: Matthias Horn

Der Chilene Marco Layera inszeniert mit dem Ensemble der Kammerspiele eine bayerische Identitätssuche. Nach dem kraftvollen Jugendstück „Die Möglichkeit von Zärtlichkeit“ und dem ausgezeichneten Tanztheater „Oasis de la impunidad“ eine vielversprechende Kooperation!

Genre: Schauspiel
Programmlinie: Neuland

Kraftvoll, verrückt & vielversprechend

„Obwohl ich am anderen Ende der Welt lebe, erscheint mir der Ausspruch ‚Mia san Mia‘ vertraut und erinnert mich an Aussagen, die ich von klein auf in meinem Land höre“, sagt der chilenische Regisseur Marco Layera. „Ein Identitätsnarrativ, das uns zum Stolz aufstacheln soll und uns nicht sehen lässt, wer wir wirklich sind.“ Sein neues Stück bewegt sich zwischen Komödie und Horrortrip und erzählt von einer kleinen bayerischen Siedlung auf einem unwirtlichen Wanderplaneten. Ein verrücktes Setting, das bei Marco Layera aber durchaus auf einen gehaltvollen und gelungenen Theaterabend hoffen lässt. Der Regisseur hat schon mehrmals mit den Kammerspielen zusammengearbeitet. Zuletzt war hier 2023 sein kraftvolles Jugendstück „Die Möglichkeit von Zärtlichkeit“ zu sehen. Die Koproduktion „Oasis de la impunidad“ wurde 2022 in die Weltauswahl der New York Times aufgenommen.

-kk/mh-

Zur Stückbeschreibung der Kammerspiele

Münchner Kammerspiele Schauspielhaus

Maximiliansstraße 26-28
80539 München

Do, 17. Okt 2024
20.00 Uhr
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Thea-Preis: 21,20-38,20 €
Regulärer Preis: 25-45 €

Ticket inkl. MVV-Nutzung



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