Schmetterling

Für den zweiteilige Ballettabend Schmetterling hat sich das Duo der Tanzschaffenden Sol León und Paul Lightfoot vom Stummfilm inspirieren lassen. Expressive Mimik, Silhouetten und Schatten, groß projezierte Filmsequenzen begleiten die zwei Choreografien, die um die Liebe in all ihren Schattierungen kreisen. Standing Ovations gab es bei der Premiere für einen Abend der nicht nur Ballettfans begeistern wird!

Das Bayerische Staatsballett ist die erste Compagnie, die die Werke Silent Screen und Schmetterling außerhalb des weltberühmten Nederlands Dans Theater einstudierte und in einem Doppelabend präsentiert. Ein wahrer Coup für das Staatballett, denn die Vorstellung ist zurecht umjubelt und ein wirkliches Tanztheatererlebnis, das auch Ballettmuffel begeistert. Die unverwechselbaren Tanzsprache von Sol León und Paul Lightfoot ist technisch rasant und raffiniert, zugleich aber höchst theatral. Emotionen und Geschichten erzählen sich hier poetisch, humorvoll, bildgewaltig und ganz ohne Worte. "Schlicht ein Wunder" urteilt die Süddeutsche Zeitung über den Abend, der eigentlich dem Leben selbst gewidmet ist. Von der Paarbeziehung (Silent Screen) bis hin zu den vielfältigen Erinnerungen an ein langes Leben (Schmetterlinge) meistern die Tänzer*innen des bayerischen Staatsballetts Komik, Tragik, Slapstick, Poesie grandios.

Zur Stückbeschreibung des Nationaltheaters

Zur Kritik der Süddeutschen Zeitung

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