Theatergemeinde
München

Pique Dame

Foto: Wilfried Hösl

Ein Spieler verliebt sich in eine junge Frau, die streng bewacht wird. Im Wahn, erst durch Geld eine gute Partie zu sein, begibt er sich auf gefährliches Terrain und verliert alles. Tschaikowskys düsterste Oper neu inszeniert.

Genre: Oper
Programmlinie: Tiefgang

Düster und intensiv glühend

Musikkritiker Klaus Kalchschmid hat für Thea die Premiere gesehen:
Düster und dunkel, dabei intensiv glühend: Tschaikowskys schwärzeste Oper inszeniert Benedict Andrews faszinierend minimalistisch und beinahe abstrakt in einem  variierten Einheitsraum (Rufus Didwiszus). Aus dessen Schlund erscheinen und verschwinden der Chor und alle Protagonisten magisch. Schon zu Beginn sind die Spieltische präsent, an denen am Ende Hermann mit der letzten Karte alles verliert und sich tötet. Die alte Gräfin, deren Tod er durch sein Drängen um das Wissen der erfolgreichen drei Karten herbeigeführt hat, triumphiert ein letztes Mal – als „Pique Dame“, die das As schlägt.  

Zur Stückbeschreibung des Nationaltheaters

Nationaltheater

Max-Joseph-Platz 2
München

Mo, 15. Jul 2024
19.00 Uhr
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3 Stunden 25 Minuten
Thea-Preis: 33−138,50 €
Regulärer Preis: 39−163 €

Opernfestspiele 2024

Ticket inkl. MVV-Nutzung

empfohlen ab 14



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