Theatergemeinde
München

Kafkamaschine

Kafkamaschine

Eine Stunde mit zwei Darstellerinnen und einem filigranen, ratternden Apparat. Wozu der eigentlich da ist, weiß man nicht. Damit steht er bildlich für Motive Kafkas: In seinen Werken thematisiert er oft Abläufe, die niemand versteht, die aber kein Ende nehmen.

Genre: Schauspiel
Programmlinie: Angesagt

Mensch & Maschine

Kafkas Werk ist geprägt von Merkwürdigkeiten, Absurditäten und traumhaften Begegnungen. Oft geht es darum, dass Willkür herrscht und Ohnmacht auslöst. Das Grauen ist zugleich poetisch, es blitzt gelegentlich ein versteckter Humor auf.

Der Prozess, Das Urteil, Die Verwandlung oder Das Schloss (derzeit zu sehen im Residenztheater) sind 2024, im 100. Todesjahr Kafkas, auf zahlreichen Bühnen in ganz Deutschland zu sehen. Das TamS – Theater am Sozialamt fügt dem Programm kafka2024.de eine eigene Inszenierung hinzu. Lorenz Seib, der das Theater mit Anette Spola leitet, hatte die Idee, führt Regie und ist der Erfinder der verrückten Maschine, die die Hauptrolle spielt.

„Auf der Bühne zwei Menschen und ein enormer Apparat: Wer gibt den Rhythmus vor, wer hat die Kontrolle?“ TamS

-jb-


Link zur SZ-Kritik

TamS Theater

Fr, 03. Mai 2024
20.00 Uhr
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keine
Thea-Tickets
vorhanden
Sa, 04. Mai 2024
20.00 Uhr
Termin speichern
keine
Thea-Tickets
vorhanden
Do, 09. Mai 2024
20.00 Uhr
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Fr, 10. Mai 2024
20.00 Uhr
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Thea-Preis: 22,50 €
Regulärer Preis: 25 €



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