Harold und Maude

Schwarze Komödie voller Poesie und Zärtlichkeit: Der todessehnsüchtige Jugendliche Harold und die lebenslustige Seniorin Maude erleben zusammen die groteskesten Situationen – und lernen voneinander einiges über die Liebe und das Leben.

Von der Liebe zum Leben

Das Zentraltheater – jetzt erstmals bei Thea im Programm – zeigt die schwarzhumorige Liebeskomödie von Harold und Maude nach dem Kultfilm von 1971. Harold ist ein todessehnsüchtiger, neurotischer Achtzehnjähriger aus gutem Hause. Seine Mutter will ihn lieber früher als später mit einer jungen Frau verkuppeln – was wegen Harolds inszenierter Selbstmordversuche regelmäßig misslingt. Maude dagegen, der Harold auf verschiedenen Beerdigungen begegnet, ist mit ihren 79 Jahren vital und lebenslustig. Zwischen den beiden exzentrischen Charakteren entwickelt sich eine Liebesgeschichte jenseits der gesellschaftlichen Konvention. Im Laufe seiner Beziehung zu Maude lernt Harold das Leben schätzen und emanzipiert sich zusehends von seiner dominanten Mutter.

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Zur Stückbeschreibung des Zentraltheaters