Der Münchner absolvierte sein Schauspielstudium in Graz und ist seit 2019 im Ensemble des Residenztheaters.
Ab 12. Dezember ist er dort als der schillernde Conférencier Emcee im Musical Cabaret zu sehen.
An welchen magischen Moment im Kulturleben erinnern Sie sich?
Einer der magischsten Momente, die ich erlebt habe, dauerte elf Stunden, hieß Schlachten! (nach Shakespeares Werken über die Rosenkriege) und wurde von Baumbauer an die Kammerspiele mitgebracht. Elf Stunden ist lang? Pah! It was heaven.
Schon mal ein Zauberwesen dargestellt?
Ich war mal der garstige Erdgeist Grimbald in König Arthur am Theater Basel, da durfte ich eine kurze aber hübsche Hurry, hurry, hurry!- Arie mit Begleitung des Freiburger Barockorchesters singen. Das fand ich ein bisschen magic.
Sind Sie abergläubisch?
Ich bin grundsätzlich nicht abergläubisch, aber Folgendes bringt natürlich Unglück: auf Toitoitoi mit Danke antworten, Applaus vor der Premiere und man sollte niemals den Titel von Shakespeares schottischem Stück aussprechen, das erweckt leider sehr böse Geister.
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