Ute Gröbel

Thea fragt

Ute Gröbel

Ute Gröbel ist Dramaturgin und Co-Leiterin des Theaters HochX, das 2021 als wichtiger Impulsgeber mit dem Theaterpreis des Bundes ausgezeichnet wurde.

Tanz, Theater und Performance stehen in dem Theater in der Au auf dem Spielplan. Gerade in den Wintermonaten gibt es viele Stücke für junges Publikum. Kein Wunder, schließlich ist Ute Gröbel selbst Mutter einer sechsjährigen Tochter und weiß, was Kindern Spaß macht.

An welchen magischen Moment im Kulturleben erinnern Sie sich?
Die Arbeit mit den freien Künstler*innen dieser Stadt bringt zahlreiche bezaubernde, inspirierende Momente mit sich. Etwa im letzten Monat bei Things am Ende der Welt, ein Tanzstück für Kinder ab zwei Jahren. Ohne Sprache, nur in Bildern und Bewegungen erzählt Alfredo Zinola von der Beziehung zwischen Mensch und Natur. Schwere Felsen sind ganz leicht, einem Gummiball wachsen Zotteln, Schleim glitzert. Man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus und wird beim Zuschauen selbst wieder ein bisschen zum Kind.

Wenn Sie sich etwas herbeiwünschen könnten für Ihre Arbeit, was wäre es?
Die Lage der Kultur in München ist aktuell schwierig, denn die Sparmaßnahmen gefährden die kulturelle Vielfalt. Ich wünsche mir daher mehr Sichtbarkeit und Anerkennung für das, was die freien darstellenden Künste für die Stadtgesellschaft leisten – mit Engagement, Experimentierfreude und großer Lust auf (Theater-)Zauber.

Thea hat Tickets für Theater Kunstdünger: Rumpelstilzchen im HochX

Das Team des Thea Kulturklubs

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