Die Münchnerin studierte Filmmaking und Theaterwissenschaft in Brighton und ihrer Heimatstadt. Sie war Regieassistentin am Residenztheater und leitete dort in jeder Spielzeit auch einen Jugendclub. Seit 2024 studiert sie Regie an der Theaterakademie August Everding.
Wie bringst du Leichtigkeit in deine Inszenierungen?
Mit Humor. Ich mag diese Balance, wenn man lachen kann und das Schwere leicht nimmt. Dann kann es später auf einer emotionalen Ebene umso mehr reinhauen. Mich zieht es oft eher zu düsteren Themen und so entsteht da ein interessanter Kontrast.
Wie bewahrst du dir Unbeschwertheit im Alltag?
Ich habe das Gefühl, dass sich viele zurzeit sehr machtlos fühlen. Da hilft es, alles mit Humor zu nehmen, ein bisschen wie das Absurde Theater. Wir sind sprachlos, aber wir müssen irgendwie weitermachen.
Gibt es denn etwas, das dir mühelos gelingt?
Ach, mühelos ist so wenig irgendwie. Aber was mir leicht fällt: Wenn ich eine Musik höre, habe ich meist eine genaue Vorstellung davon, was für ein Bild oder für eine Bewegung dazu passt.
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