Essen ist Erinnerung und Liebe: In seinem Dokumentarfilm erzählt der Journalist und Regisseur Karnik Gregorian die Geschichte seines armenischen Vaters, der nach traumatischen Kindheitserfahrungen in der Türkei 1962 als „Gastarbeiter“ ins schwäbische Giengen an Brenz kam.
Essen als Heimat
Cordon Bleu, Bulgur, Bohneneintopf, Sulu Köfte und Brot mit Knoblauchjoghurt – Kevork Gregorians Kochkünste reichen von schwäbischen Spezialitäten bis zu den armenischen Gerichten seiner Kindheit. Erst nach dem Tod seiner Ehefrau hat der nun alleinerziehende Vater von drei Kindern das Kochen gelernt – doch seitdem ist es für ihn mehr als nur die Zubereitung von Nahrung. Durch seine Gerichte drückt er Gefühle aus und sucht in ihnen nach Antworten auf wichtige Lebensfragen. Karnek Gregorian erzählt nun anhand von fünf Gerichten die Geschichte seines Vaters, der als Sechsjähriger bei einem Massaker des türkischen Militärs seine gesamte Familie verlor und als Erwachsener nach langen Jahren in Deutschland eine neue Heimat fand. Ein schweres Thema – aufbereitet voller Tiefe, Sinnlichkeit und Lebensfreude! -kk-
PATHOS Theater
Dachauer Straße 110D
80636 München
52 Minuten
Ohne Pause
Mi, 19. Nov 2025, 20.00 Uhr
Thea-Preis: 19,00 €
Du sparst bis zu 5%*
Karten erhältlich bis 14.11.2025
oder solange der Vorrat reicht.
* Thea-Tickets gegenüber Normalpreis
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