Gerade erst wurde das Bayerische Staatsballett von der Zeitschrift Tanz zur besten Compagnie im deutschsprachigen Raum gewählt. Da ist es doch eine gute Gelegenheit das „Glanzlicht 2025“ in einem Abend mit Werken der Meister Maurice Béjart und William Forsythe sowie einer Uraufführung der jungen Emma Portner zu sehen.
Alte Meister & neue Stimmen
Monstre sacré, heiliges Monster, wird der Choreograf Maurice Béjart in Frankreich genannt. Ein Ehrentitel, denn der Künstler revolutionierte die Tanzkunst im 20. Jahrhundert und begeisterte ab den 1950er Jahren ein breites Publikum für den Tanz, der für ihn "die Kunst unseres Jahrhunderts" war. Legendär ist sein Werk Boléro, in dem ein Solist oder eine Solistin die Melodie tanzt und das Ensemble den Rhythmus. Was technisch klingen mag, ist auf der Bühne reine Verführung und Magie. Auch weltberühmt und ein Reformer des klassischen Balletts, war ab den 1970ern der US-Amerikaner William Forsythe. Von ihm wird Blake Works I gegeben, entstanden 2016 für die Pariser Oper ist es eine Hommage an die französische Ballettschule voll Lebensfreude und Eleganz. Diesen Giganten zur Seite steht die 31-jährige Kanadierin Emma Portner, die erstmals für das Bayerische Staatsballett choreografiert. Ihre Kreation Megahertz verspricht "Wort, Musik, Bewegung, Licht und Videoeffekte finden hier zu einer faszinierenden Einheit zusammen". -sl/mh-
Zur Stückbeschreibung des Nationaltheaters
Béjart Ballet Lausanne mit einen Ausschnitt aus Boléro
Nationaltheater
Max-Joseph-Platz 2
München
2 Stunden 10 Minuten
So, 01. Feb 2026, 19.30 Uhr
Thea-Tickets ausverkauft
So, 15. Feb 2026, 18.00 Uhr
Thea-Preis: 47,50-85,00 €
Kinder-Preis: 10,00 €
Du sparst bis zu 15%*
Karten erhältlich bis 15.01.2026
oder solange der Vorrat reicht.
* Thea-Tickets gegenüber Normalpreis
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