Zwei beliebte Werke, Peter Tschaikowskys einziges Violinkonzert und Ludwig van Beethovens dritte Symphonie, „Eroica“, erklingen in diesem Konzert. Das Staatsorchester wird geleitet von Markus Poschner, der damit sein Debüt im Nationaltheater gibt. Solist ist der griechische Geiger Leonidas Kavakos.
Virtuoses und Heroisches
Ebenso melodiös wie virtuos gibt sich der Kopfsatz von Tschaikowskys einzigem Violinkonzert. Komponiert wurde es kurz nach seiner Oper Eugen Onegin und der langsame Satz, eine melancholische „Canzonetta“ scheint noch ganz der Welt des Dichters Lenskis aus der Oper zu entstammen; gleichsam eine Arie ohne Worte. Das flirrende Finale dagegen ist ein rauschender Kehraus mit wenigen, umso schöner ausgekosteten, ruhigen Momenten. Beethovens dritte Symphonie in der heldischen Tonart Es-Dur ist seine erste „große“, in einem „neuen, emphatischen und geradezu hitzigen Tonfall“ (Attila Csampai) komponiert. Ursprünglich Napoleon gewidmet, widerrief der Komponist dies, als Buonaparte sich zum Kaiser krönte. Beethoven sah dadurch die Ideale der französischen Revolution verraten, deren Musik auch in seine Symphonie einfloss. -klk/sl-
Nationaltheater
Max-Joseph-Platz 2
München
Di, 10. Feb 2026, 19.00 Uhr
Thea-Preis: 14,50-59,50 €
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Karten erhältlich bis 09.01.2026
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