Ingmar Bergsons Persona im Münchner Volkstheater

Schauspiel Tiefgang

Persona

Sophie Glasers form- und bildstarke Theaterversion des Bergmann-Films

Eine Schauspielerin, die plötzlich verstummt, und eine Krankenschwester, die scheinbar alle gesellschaftlichen Erwartungen erfüllt, treffen in Persona aufeinander. Regisseurin Sophie Glaser ist eine sehr ästhetische, behutsam modernisierte Bühnenversion des Bergmann-Films von 1966 gelungen.

Psychothriller

Was bleibt, wenn alle Masken gefallen sind? Dieser Frage geht Ingmar Bergmanns Film auf den Grund. In einem Sommerhaus kommen eine Schauspielerin, die mitten in einer Vorstellung plötzlich verstummt ist und seitdem nicht mehr spricht, und eine Krankenschwester, die sich um sie kümmern soll, zusammen. Es stellt sich heraus, dass die Schauspielerin völlig gesund ist. Was sie vom Sprechen abhält, ist der Umstand, dass ihr plötzlich jedes Wort, jede Geste, jedes Lächeln als Lüge erscheint. Das Schweigen der einen Frau füllt schließlich die andere, auf den ersten Blick angepasstere mit ihren Worten und Geständnissen. Erstaunliche Parallelen tun sich auf. Regisseurin Sophie Glaser macht aus dieser Vorlage einen “form- und bildstarken Theater-Psychothriller, der unbedingt sehenswert ist." (AZ) -kk/mh-

Zur Stückbeschreibung des Volkstheaters

Ingmar Bergmanns Film streamen

Münchner Volkstheater
Tumblingerstraße 29
80337 München

1 Stunde 35 Minuten
Ohne Pause

Fr, 19. Dez 2025, 20.00 Uhr
Thea-Preis: 22,50-28,00 €
Du sparst bis zu 10%*

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Karten erhältlich bis 15.12.2025
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