Wege zu einer ungewohnt intensiven Wahrnehmung von Musik weist der kognitionswissenschaftlich geschulte Komponist Nicolas Namoradze. Mit Achtsamkeitsübungen und Klavierwerken von Bach, Skrjabin, Pärt und Ravel.
Schule des Lauschens
Klassische Musik nicht nur zu hören, sondern ihre Botschaften ins Bewusstsein eindringen zu lassen – das ermöglicht Nicolas Namoradze seinem Publikum. In den Konzerten des jungen musizierenden Erforschers von Denkprozessen gehen Klavierdarbietungen mit meditativen Gedankenspielen einher. Wer den Anweisungen von Namoradzes markanter Stimme folgt, kann fühlen, wie Musik das eigene Innere durchströmt. Und etwa die galanten Tänze aus der fünften Französischen Suite von Johann Sebastian Bach als Bewegungsphantasie erleben. Die spirituelle Dimension des Kompositionsstils von Arvo Pärt erschließt sich über tiefe Atmung mit geschlossenen Augen. Und die flirrende Atmosphäre zwischen Daphnis und Chloé aus dem Ballett von Ravel kann mental sogar auf der Haut erfühlt werden. -uw/mh-
Programm:
Johann Sebastian Bach: Französische Suite Nr.5 G-Dur BWV 816
Alexander Skrjabin: Sonate Nr. 2 gis-moll op. 19 „Sonate Fantaisie“
Arvo Pärt: „Für Alina“
Maurice Ravel: „Daphnis et Chloé“ – Suite Nr. 2 (bearbeitet von Nicolas Namoradze)
Prinzregententheater
Prinzregentenplatz 12
81675 München
So, 22. Feb 2026, 15.30 Uhr
Thea-Preis: 33,00-63,00 €
Du sparst bis zu 9%*
Karten erhältlich bis 13.02.2026
oder solange der Vorrat reicht.
* Thea-Tickets gegenüber Normalpreis
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