Er ist ohne Zweifel einer der bedeutendsten Komponisten Englands: Benjamin Britten. Geboren 1913 begann er schon als Kind zu komponieren und wurde schnell zum führenden Komponisten seiner Generation, besonders gerühmt für die virtuose Handhabung von Stimme und Instrumenten.
Britten zu Ehren
Das Konzert beginnt mit Arvo Pärts „Cantus in memoriam Benjamin Britten“. Tatsächlich war der estnische Komponist schwer getroffen von Brittens Tod 1976. Er wollte „Britten über einen langen Zeitraum hinweg auch persönlich kennenlernen – und jetzt werde ich nie die Möglichkeit dazu haben.“ Ein Jahr später erschien sein Cantus Hommage und Klage zugleich. Mit ihm beginnt das Konzert, gefolgt von Brittens Nocturne von 1958 und der Serenade aus dem Kriegsjahr 1943. Beides sind halbstündige Werke, die schwebend die Nacht, den Schlaf und den Traum preisen. Die Serenade auf Texte von Autoren zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert, Nocturne auf Worte von Shakespeare bis zu Brittens Zeitgenossen. Und zum Schluss: Strahlend hell und vor Lebendigkeit übersprudelnd erklingt Sergej Prokofjews beliebte „Symphonie classique“. Freuen darf man sich hier auch auf die Solisten, allen voran der englische Tenor Ian Bostridge, einer der bedeutensten Interpreten Brittens. -klk/sl-
Programm
Arvo Pärt: Cantus in memoriam Benjamin Britten für Streichorchester und eine Glocke
Benjamin Britten: Nocturne op. 60 (1958)
Benjamin Britten: Serenade op. 31 (1943)
Sergej Prokofjew: Symphonie classique op. 25
Mitwirkende
Ian Bostridge, Tenor
Rodrigo Ortiz Serrano, Horn
Münchner Rundfunkorchester
Gemma New, Leitung
Prinzregententheater
Prinzregentenplatz 12
81675 München
So, 18. Jan 2026, 19.00 Uhr
Thea-Preis: 17,10-62,10 €
Du sparst bis zu 10%*
Karten erhältlich bis 29.12.2025
oder solange der Vorrat reicht.
* Thea-Tickets gegenüber Normalpreis
Ticket inkl. MVV
Konzerteinführung: 18 Uhr
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