Antonella Manacorda dirigiert die Münchner Philharmoniker mit Starpianist Igor Levit als Solisten. Gespielt wird das zweite Klavierkonzert von Johannes Brahms, dazu erklingt Beethovens zweite Symphonie und ein Stück von Toshio Hosokawa, das ganz japanischer Ästhetik und Symbolik folgt.
Japan & Europa
Toshio Hosokawa, den bekanntesten lebenden japanischen Komponisten, konnte man letzte Saison in München schon mit seiner Oper Matsukaze bei Ja, Mai-Festival der Staatsoper hören. Über das in diesem Konzert gespielte poetisch-zarte Werk schrieb er: „Die Blume, die ich mir vorstellte in „Blossoming II“ war eine Lotus-Blüte, die den Buddhismus symbolisiert. Die Blume und ich sind eins; das Aufblühen repräsentiert, wie sich meine Haut schält“. 1802 entstanden, ist Ludwig van Beethovens zweite Symphonie ein durchweg heiteres Werk mit einem spannungsgeladenen Finale voller sarkastischem Witz. Das zweite Klavierkonzert von Johannes Brahms beginnt geradezu lyrisch, lässt dann aber immer wieder das Klavier im vollgriffigen Satz mit dem Orchester dialogisieren und exponiert im Kopfsatz eine Vielzahl von Themen. Der langsame Satz bringt Beruhigung, bevor das Finale den heiteren Ton der Liebeslieder-Walzer aufgreift. - klk/sl-
Programm
Toshio Hosokawa: Blossoming II.
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 2 in D-Dur, Op.36.
-Pause-
Johannes Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 in B-Dur, Op.83.
Mitwirkende
Antonello Manacorda, Leitung
Igor Levit, Klavier
Münchner Philharmoniker
Gasteig HP8, Isarphilharmonie
Hans-Preißinger-Straße 8
81379 München
Do, 26. Feb 2026, 19.30 Uhr
Thea-Preis: 50,60-85,70 €
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Karten erhältlich bis 12.02.2026
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