Zwei Giganten treffen aufeinander: Ludwig van Beethovens 2. Klavierkonzert und die 4. Symphonie von Johannes Brahms. Solist ist Rudolf Buchbinder und darauf kann man sich wahrlich freuen, denn der Pianist ist ausgewiesener Beethovenianer und spielt schlicht brillant. „Viel besser kann Klavierspiel nicht sein!“ urteilte Rondo über ihn.
Früh- und Spätwerk
25 Jahre jung war Ludwig van Beethoven, als er sein B-Dur-Klavierkonzert komponierte. Es ist eigentlich sein erstes, wurde aber nach der Uraufführung mehrfach umgearbeitet, weshalb es jetzt als zweites gezählt wird. In jedem Fall ist es noch ganz der Sturm-und-Drang-Periode seines Komponisten entsprungen. Ein ganz und gar reifes Werk ist dagegen die vierte Symphonie in e-Moll von Johannes Brahms. Fein konstruiert ist sie in jedem Takt, so die Verarbeitung des Terzen-Thema des Kopf- oder die Variationen der Passacaglia des Finalsatzes. Trotzdem besitzt diese Symphonie des 52-jährigen, sein letztes großes Orchesterwerk, auch enormen Glanz an der Oberfläche und einen bemerkenswerten Sog. -klk/sl-
Programm
Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19
Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 e-Moll op 98
Mitwirkende
Lahav Shani, Dirigent
Rudolf Buchbinder, Klavier
Gasteig HP8, Isarphilharmonie
Hans-Preißinger-Straße 8
81379 München
Do, 12. Mär 2026, 19.30 Uhr
Thea-Preis: 50,60-85,70 €
Du sparst bis zu 10%*
Karten erhältlich bis 26.02.2026
oder solange der Vorrat reicht.
* Thea-Tickets gegenüber Normalpreis
Ticket inkl. MVV
Konzerteinführung: 18.15. im Probensaal, Haus C
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