Weltstar Evgeny Kissin begibt sich auf eine Entdeckungsreise in die Gefühlswelten großer Komponisten des 19. Jahrhunderts. Mit fünf polnischen Mazurken von Frédéric Chopin und Werken von Beethoven und Liszt.
Tänze und Rhapsodien
Seine makellose Spieltechnik auf den Konzertflügeln dieser Welt steht für Evgeny Kissin selbst nicht im Vordergrund seines künstlerischen Tuns. Vielmehr nutzt er sein Können, um in die Gefühlswelten großer Klavierwerke einzutauchen. Als Künstler, der sich mit den Wurzeln der eigenen Identität intensiv befasste, folgt er den Erinnerungsspuren, die Musikschaffende in ihren Werken hinterließen. Die polnischen Tanzstücke von Frédéric Chopin sind seinem Herzen deshalb näher, als dessen halsbrecherische Etüden. Denn sie führen in die emotionale Heimat des bei Warschau geborenen Komponisten genau wie die ungarischen Rhapsodien von Franz Liszt. Und den zweiten Satz aus Beethovens Klaviersonate Nr. 7 präsentiert Kissin als Reise in die persönliche Dunkelheit eines großen Musikschöpfers. -uw/mh-
Programm:
Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 7 D-Dur, op. 10/III
Frédéric Chopin: Mazurka Nr. 27 e-Moll, Nr. 29 As-Dur, Nr. 35 C-Moll, Nr. 39 B-Dur, Nr. 51 f-Moll
Franz Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 12
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Zur SZ Kritik des Konzerts im März 2025
Gasteig HP8, Isarphilharmonie
Hans-Preißinger-Straße 8
81379 München
Mo, 02. Mär 2026, 20.00 Uhr
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Karten erhältlich bis 23.02.2026
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