Bach- und Schubert-Bearbeitungen Franz Liszts treffen auf berühmte Beethoven-Sonaten („Der Sturm“, „Appassionata“): Farbiger kann kaum ein Klavierabend sein.

Franz Liszt hat in seinem Leben wohl ebenso viele Werke für Klavier bearbeitet wie er eigenständige Klavierstücke komponierte, darunter sind zahlreiche Kompositionen Johann Sebastian Bachs, Opern-Paraphrasen (Mozart, Belllini, Donizetti), aber auch Dutzende Schubert-Lieder. Davon hat Khatia Buniatishvili zwei im Gepäck: „Das Ständchen, „Gretchen am Spinnrade“ und „Erlkönig“. Ihren Abend beginnt sie mit Bach/Liszts Präludium und Fuge a-Moll BWV 543 (ursprünglich für Orgel) und spielt dann zwei berühmte Beethoven-Sonaten („Der Sturm“, „Appassionata“).