Theatergemeinde
München
Blind

Alte Eltern und ihre erwachsenen Kinder – was sind sie einander schuldig? Ein realitätsnahes Vater-Tochter-Kammerspiel, das vielleicht niemand so präzise und so überzeugend darstellen kann wie Juliane Köhler und der 82-jährige Manfred Zapatka im Residenztheater.
Kammerspiel für Schauspielstars
Journalistin Sibylle Steinkohl war bei der Premiere:
Wiedersehen mit zwei Schauspielgrößen: Beide gehörten zum legendären Dorn-Ensemble, Manfred Zapatka, 82, vor kurzem mit „Minetti“ ans Resi zurückgekehrt, und Juliane Köhler, zum Glück immer hier. Das Kammerspiel der Niederländerin Lot Vekemans passt perfekt für sie. Die Vater-Tochter-Geschichte lebt von klugen Dialogen, sparsamen Gesten und der riesigen Distanz zwischen Helen und Richard. Das gelingt großartig. Helen, eine spröde Weltverbesserin, hat sich räumlich und in ihrer Einstellung weit vom Vater entfernt. Die Rolle der sorgenden Tochter, die der wohlhabende, starrköpfige Kranke von ihr einfordert, ist ihr komplett zuwider. Als wegen eines Alarms das Haus abgeriegelt wird, sind sie gezwungen, miteinander auszuharren. Der Regisseur vertraut der Spielkunst beider Bühnenstars – wie gut.
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Residenztheater
Max-Joseph-Platz 1
80539 München
19.30 Uhr
Thea-Preis:
26,40 - 38,80 €
Regulärer-Preis:
32,00 - 47,00 €
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Thea-Tickets
vorhanden
19.30 Uhr
Thea-Preis:
26,40 - 38,80 €
Regulärer-Preis:
32,00 - 47,00 €
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19.30 Uhr
Thea-Preis:
26,40 - 38,80 €
Regulärer-Preis:
32,00 - 47,00 €
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Inkl. MVV-Ticket
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