Münchner Symphoniker & Andrea Cicalese

Mit 12 Jahren kam der Neapolitaner nach München und im vergangenen Jahr machte er am Pestalozzi-Gymnasium sein Abitur. In diesem Herbst gibt Andrea Cicalese sein Debüt in der Isarphilharmonie mit Max Bruchs erstem Violinkonzert.

Aufstrebender Violinstar

Der 19-Jährige begann früh seine Karriere als Musiker. Noch als Kind lernte er in seiner Heimatstadt das Geigenspiel, studierte später bei Josef Rissin in Karlsruhe und hatte erste Auftritte. Mit 12 Jahren kam der Neapolitaner nach München und im vergangenen Jahr machte er am Pestalozzi-Gymnasium sein Abitur.In London urteilte die Fachpresse: „Eindeutig ein kommender Star“. Mäzene stellten ihm eine Guarneri aus dem Jahr 1731 zur Verfügung. Das Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 des Brahms-Zeitgenossen Max Bruch, das der junge Musiker für dieses Konzert mit den Münchner Symphonikern unter Leitung von Joseph Bastian auswählte, hat den Ruf, besondere Anforderungen an die Virtuosität der Solisten zu stellen. Umrahmt wird das Violinkonzert von der Ouvertüre zu „Ein Sommernachtstraum“ von Felix Mendelssohn Bartholdy und der dritten Symphonie von Robert Schumann, auch bekannt als „Die Rheinische“. -hej/mh-

Programm:

Felix Mendelssohn Bartholdy: Ein Sommernachtstraum – Ouvertüre op. 21
Max Bruch: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-Moll op. 26
Robert Schumann: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 "Rheinische"