Sabin Tambrea: Vaterländer

"Babylon Berlin"-Star Sabin Tambrea liest aus seinem zweiten Buch. Musikalisch begleitet wird er dabei vom Guadagnini Trio. In "Vaterländer" reist Tambrea zurück zu seinen rumänisch-ungarischen Wurzeln und zeichnet ein berührendes Porträt seiner Familie über drei Generationen hinweg.

Autobiografisch & intensiv

Viele kennen Sabin Tambrea „nur“ als Schauspieler aus Serien wie "Ku’damm", dem Historienfilm "Ludwig II." oder durch seine Theaterrollen. Dabei begann Tambreas künstlerisches Wirken mit der Musik: Er spielt Violine, Bratsche und Klavier - entschied sich aber mit 18 gegen eine Musikkarriere und fürs Schauspiel. Inzwischen ist er auch als Autor erfolgreich. In seinem zweiten Roman "Vaterländer" geht es um Neuanfänge, Mut und die Macht eines gnadenlosen politischen Systems. Tambrea, der in Rumänien geboren ist, reist in seinem Buch zurück in die Vergangenheit seiner Familie. Hauptfiguren sind der junge Sabin, sein Vater Bela und sein Großvater Horea. Die Lesung wird begleitet vom Guadagnini Trio, dem auch Tambreas Schwester Alina angehört. Zu hören sind Werke von Mendelssohn, Brahms, Enescu und Schostakowitsch. Ein Abend von sprachlicher und musikalischer Intensität! -mh/kk


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Sabin Tambrea im Interview des RBB