Alexandra Dovgan & Kammerorchester Basel

Schon als 15-Jährige begeisterte die Pianistin Alexandra Dovgan Münchner Publikum und Kritik. Jetzt ist sie 17 und zusammen mit dem Kammerorchester Basel unter Leitung von Jonathan Cohen mit einem Klavierkonzert von Mozart und einer Symphonie von Haydn zu hören.

Wunderkind am Klavier

Der Thea Kulturklub geht gemeinsam zur Konzertmatinee ins Prinzregententheater. Damit genug Zeit ist, sich über die famose Alexandra Dovgan auszutauschen, gibt es in der Pause ein Freigetränk im Gartensaal in einem reservierten Bereich. So wird der Konzertgenuss noch angenehmer.

Zu Alexandra Dovgan und dem Programm:

Aus einer Moskauer Musikerfamilie stammend, lernte Alexandra Dovgan schon mit vier Jahren Klavier und seit dem sechsten Lebensjahr wird sie fast jährlich mit Preisen ausgezeichnet. Ein Münchner Musikkritiker zeigte sich beeindruckt von ihrer „niederschmetternd melodischen Aufrichtigkeit“. Die als „Wunderkind“ gefeierte Künstlerin beschäftigt sich mit einem Komponisten, der gleichfalls schon in jungen Jahren berühmt wurde. Als „Wolferl“ das 20. Klavierkonzert in Wien uraufführte, war er zwar schon 29, aber sein Vater Leopold Mozart war weiterhin dabei. Umrahmt ist das Klavierkonzert von Mozarts „Serenata notturna“ und der Symphonie Nr. 92, der so genannten „Oxford-Symphonie“ von Joseph Haydn. -hej/jb-

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