Rundfunkchor: Cum Jubilo

„Wie Frankreich klingt“ ist der Untertitel des Konzerts „Cum jubilo“, das der Chor des Bayerischen Rundfunk unter Leitung von Peter Dijkstra gibt. Im festlichen Rahmen des Prinzregententheaters erklingt französische Kirchenmusik der Romantik und der Moderne.

Fromme Stimmen

Den Titel des Konzertprogramms entlehnt der Rundfunkchor der Messe „Cum jubilo“ für Bariton, Männerchor und Orgel von Maurice Duruflé. Die lateinischen Texte der Messe basieren auf gregorianischen Chorälen aus dem Mittelalter. Im Zentrum des Konzerts steht Gabriel Faurés Requiem für Soli, Chor, Orgel und Orchester. Ursprünglich hatte der Komponist die Totenmesse in einer kammermusikalischen Besetzung geschrieben. Berühmter aber wurde die Fassung für großes Orchesters, die 1900 zur Weltausstellung in Paris uraufgeführt wurde. Außerdem werden Faurés „Cantique de Jean Racine“ mit Texten aus dem Jahr 1688, Francis Poulencs Messe für A-capella-Chor sowie Olivier Messiaens Frühwerk „O sacrum convivium“von 1937 gespielt. Solist*innen des Abends sind Anna El-Khashem (Sopran), Johannes Kammler (Bariton) und Max Hanft (Orgel). -hej/kk-

Zur Konzertbeschreibung des Bayerischen Rundfunks

Programm:

Francis Poulenc: Messe in G-Dur für Chor a cappella, FP 89

Maurice Duruflé: Messe "cum jubilo", Fassung für Bariton-Solo, Herrenchor und Orgel, op. 11

Olivier Messiaen: O sacrum convivium!, Motette für Chor a cappella

Gabriel Fauré: Cantique de Jean Racine, op. 11
Requiem, Fassung von 1893 für Sopran, Bariton, Chor, Kammerorchester und Orgel, op. 48