Theatergemeinde
München
Das Rheingold
Von Anfang an dabei sein: Den Auftakt zur Neuinszenierung des gesamten „Ring der Nibelungen“ von Richard Wagner macht „Rheingold“ mit dem Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper Vladimir Jurowski am Pult.
Das sagt Theaterkritiker Klaus Kalchschmid nach der Premiere:
Walhall, die Götterburg, ist hier ein güldener neogotischer Altar, in dem die Götter als Heiligenfiguren Platz nehmen (Bühne und Kostüme: Rainer Sellmaier). Das ist herrliche Ironie, wie so oft an diesem Abend, andererseits zählt die Misshandlung des splitternackten Alberich, der an eine Kirchenbank gefesselt ist, zur erschreckendsten und berührendsten Szene dieses ganzen „Rheingold“. Es wird herausragend gesungen, nicht zuletzt von Nicholas Brownlee, der einen mühelosen, vor Kraft und Selbstbewusstsein strotzenden Wotan gibt, oder von Sean Panikaar, der als Loge erstaunlich elegant und symphatisch klingt.
Nationaltheater
Max-Joseph-Platz 2
München
Regulärer-Preis: 16-193 €
Ticket inkl. MVV-Nutzung
Empfohlen ab 14 Jahren
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