Theatergemeinde
München

Thea fragt

Familie & Kunst

Familie ist seit jeher beliebtes Thema von Kunstwerken und auch die familiären Beziehungen von Künstler*innen sind immer wieder Stoff für Kunst und Klatsch. Wie sehr prägt Kulturschaffende das Elternhaus, wie stehen sie zu Verwandtschaften und Wahlverwandtschaften?


Stephanie Lyakine-Schönweitz & Nassermann

Sie ist Kunstvermittlerin in den Kunsträumen der Stadt München, er freischaffender Medienkünstler. Als Eltern eines Teenagers erzählen sie uns einiges über die Rolle von Kunst in ihrem familiären Alltag.

Foto: Daniela Pfeil

Welche Rolle spielen Kunst und Kultur in ihrer Familie?

Kunst und Kultur sind aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Als sportbegeisterte Familie lieben wir die Orte, wo sich Kunst und Bewegung auf ideale Weise verbinden: beim winterlichen Spaziergang im Olympiapark mit seinen besonderen Beispielen der Sportarchitektur, in Cirque- oder Akrobatik-Shows auf dem Tollwood oder im GOP. Oder wir holen uns originale Kunstwerke aus dem städtischen Kunstverleih und genießen sie zu Hause – da ist für jede Jahreszeit was dabei.

Würden Sie Kindern einen künstlerischen Beruf empfehlen?

Warum nicht? Kinder entfalten ihre Vorstellungskraft im kreativen Tun. Sie lernen dabei, neue Ideen und ihren individuellen Ausdruck zu entwickeln. Kunst eröffnet neue Perspektiven auf die Welt. In unseren Projekten mit Kindern und Jugendlichen in und außerhalb der Schule sind wir automatisch auch berufliche Vorbilder. Als Erwachsene können wir ihre Interessen und Talente fördern.

Kunstwerke zum Ausleihen für Zuhause gibt es im städtischen Kunstraum Artothek & Bildersaal