Wilfried Hösl

Oper/OperetteTiefgang

La traviata

Diese Oper Verdis hält der Gesellschaft immer noch einen Spiegel ihrer verlogenen Moral vor

Große Arien. Große Stimmen. Große Gefühle. Das ergreifende Schicksal von Verdis Violetta ist seit Jahrzehnten fest im Repertoire der Bayerischen Staatsoper verankert. Und wird stets von Gesangspersönlichkeiten ersten Ranges präsentiert.

Dr. Ursula Wiest vom Thea Servicetelefon leidet mit:

Sir Simon Keenlyside. Placido Domingo. Rolando Villazon. Und: Diana Damrau. Anja Harteros. Ermonela Jaho. Sie alle und viele andere Lieblinge des Opernpublikums gaben sich bereits die Ehre, wenn es galt am Nationaltheater eine der drei großen Partien aus Verdis „La Traviata“ zu singen. Um als Tenor, Bariton oder Sopran für die herzzerreißende Liebesgeschichte zwischen der verfemten Halbweltfrau und ihrem heißblütigen Freund alles zu geben. Um in der vornehm zurückhaltenden Inszenierung von Günter Krämer Violettas Leben zu feiern. Und sie in ihrem tragisch-schönen Sterben zu begleiten. Und natürlich, um zuletzt vor dem weltberühmten rot-goldenen Bühnenvorhang die bewegten Bravi entgegenzunehmen.

Zur Stückbeschreibung der Staatsoper

Nationaltheater
Max-Joseph-Platz 2
München

3 Stunden 5 Minuten
Zwei Pausen

Do, 20. Nov 2025, 19.00 Uhr

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Ticket inklusive MVV-Nutzung
Empfohlen ab 12 Jahren
In italienischer Sprache, mit Übertiteln in deutscher und englischer Sprache

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